„Im Namen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken …“

Urteile sowjetischer Militärtribunale (SMT) in Dresden

  • Name
    ID
  • Geburts­datum
    Geburts­ort
  • Verurteilungs­datum
  • Nachname: Heil
    Siegfried
  • Vorname: Siegfried
  • Geburtsdatum: 10.8.1929
    Rötha Kr. Borna
  • Geburtsort: Rötha Kr. Borna
  • Verurteilungsdatum:10.3.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 19-58-8, StGB RSFSR
    Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:698725
  • Nachname: Heinicke
    Fritz
  • Vorname: Fritz
  • Geburtsdatum: 28.7.1905
    Leipzig
  • Geburtsort: Leipzig
  • Verurteilungsdatum:13.8.1949
  • Mehr:
  • Gericht:OSO (Sonderberatung NKWD/MWD/MGB)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 121, StGB RSFSR
    Art. 58-14, StGB RSFSR
  • Strafmaß:10 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Orscha
    Workuta
    Tapiau
  • Fotos:
    Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Kurzbiografie:Im sozialdemokratischen Widerstand gegen Nationalsozialismus und Kommunismus

    Fritz Heinicke wuchs in Dresden auf. Frühzeitig organisierte er sich in der Arbeiterbewegung und übte verschiedene Funktionen aus; 1921 trat er der SPD bei. 1932 war der gelernte Kaufmann als Hauptkassierer in der „Arbeiter- und Angestellten Bank AG Dresden“ beschäftigt.

    Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde Fritz Heinicke wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ entlassen. Er fand Arbeit in einer Kaffee- und Schokoladengroßhandlung, die genutzt wurde, unter ehemaligen Sozialdemokraten Verbindung zu halten. Später stellte Heinicke seine Wohnung als Treffpunkt für Zusammenkünfte Gleichgesinnter zur Verfügung, bei denen es unter anderem um die Verteilung regimekritischer sozialistischer Zeitungen ging.

    Am 12. April 1935 wurde Heinicke zusammen mit anderen Sozialdemokraten verhaftet und am Münchner Platz in Dresden wegen des Verdachts der „Vorbereitung zum Hochverrat“ in Untersuchungshaft genommen. Doch in der Verhandlung am 23. April 1936 sprach ihn das Gericht mangels ausreichender Beweise frei.

    Nach Ende des Zweiten Weltkrieges beteiligte sich Heinicke aktiv am Neuaufbau der SPD in Dresden. Nach der Vereinigung von KPD und SPD zur SED im April 1946 stellte er sich an der Seite seines engen Freundes Arno Wend, der Hauptfigur der parteiinternen sozialdemokratischen Opposition, den kommunistischen Machtansprüchen entgegen.

    Am 22. September 1948 wurde Heinicke von Angehörigen der politischen Polizei K 5 in Leipzig verhaftet und in das sowjetische Untersuchungsgefängnis am Münchner Platz in Dresden überführt. Die Vernehmer warfen ihm vor, dem sowjetischen Sicherheitsdienst Informationen über die Aktivitäten von Arno Wend vorenthalten zu haben. Fritz Heinicke hatte sich ausweislich der sowjetischen Ermittlungsakte im Oktober 1946 gegenüber dem MGB verpflichtet, regelmäßig über Wend zu berichten. Die beiden Freunde waren jedoch übereingekommen, dass Heinicke der Verpflichtung nur zum Schein nachkommen sollte. Wend, der für das Ostbüro der SPD tätig war, schrieb die Spitzelberichte über sich schließlich zum Teil sogar selbst.

    Am 13. August 1949 verurteilte die Sonderberatung des MGB (OSO MGB) Fritz Heinicke nach fast einjähriger Untersuchungshaft per Fernurteil auf Grundlage von Artikel 58-14 (Konterrevolutionäre Sabotage) und Art. 121 (Nichtgeheimhalten von vertraulichen Informationen) StGB der RSFSR zu zehn Jahren „Besserungsarbeitslager“ mit Einziehung des Vermögens.

    Bereits am 2. September 1949 wurde Heinicke in das Speziallager Sachsenhausen verlegt. Von dort kam er am 24. November 1949 in die UdSSR. Über Orscha und das Ust-Wymski-Lager gelangte er nach Workuta. Hier musste er unter widrigsten Bedingungen Zwangsarbeit leisten. Im Zuge einer Amnestie nach Stalins Tod wurde Heinicke am 19. Juni 1953 aus Workuta entlassen und in das Sammellager Tapiau bei Königsberg verlegt. Anfang Januar 1954 sah er seine Familie, die seit seiner Verhaftung nichts mehr von ihm gehört hatte, wieder.

    Am 11. Juni 1954 flüchtete Fritz Heinicke nach Westberlin. Aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes, der eine Folge der Lagerhaft war, zog er sich allmählich ins Privatleben zurück. Fritz Heinicke starb am 22. Oktober 1969.

    Das Präsidium des 3. Bezirksmilitärgerichts hob am 16. Mai 2002 das Urteil gegen Fritz Heinicke auf und erklärte ihn als Opfer politischer Repressionen für rehabilitiert.
  • Identifikationsnr.:737161
  • Nachname: Heinisch
    Günter
  • Vorname: Günter
  • Geburtsdatum: 18.7.1928
    Meißen
  • Geburtsort: Meißen
  • Verurteilungsdatum:17.3.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden (Münchner Platz)
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Meißen
    Freiberg
    Chemnitz (NKWD-UHA)
    Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen I
  • Fotos:
    Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Kurzbiografie:Zu Unrecht der Spionage verdächtigt

    Günter Heinisch wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Meißen auf. Nach der Schulzeit begann er eine kaufmännische Lehre beim Verlag C.E. Klinkicht & Sohn Meissner Tageblatt, die im Juli 1944 durch seine Einberufung zur Wehrmacht unterbrochen wurde. Dort diente er bei der Flugabwehr. Nach Kriegsende schloss er die Lehre ab und arbeitete bei der Deutsche Werbe- und Anzeigengesellschaft (DEWAG) in Dresden in der Anzeigenverwaltung. Nach Beendigung dieser Tätigkeit war er bis Mitte 1949 bei der WISMUT beschäftigt.

    Am 28. Dezember 1949 wurde er von einem ihm bekannten deutschen Polizisten gebeten, auf das Polizeirevier zu kommen. Dort übergab ihn die Polizei an die sowjetische Geheimpolizei, die Heinisch zunächst in ein Untersuchungsgefängnis nach Freiberg überführte. Später kam er nach Chemnitz. In beiden Gefängnissen wurde er zahlreichen Vernehmungen unterzogen und dabei mehrfach misshandelt. Nach einiger Zeit verlegte man ihn in das Untersuchungsgefängnis der Geheimpolizei in der Bautzner Straße Dresden. Dort wurden die verschärften Verhöre fortgesetzt.

    Man warf ihm vor, sich beim Besuch einer Polizeischule in Berlin gegenüber dem englischen Geheimdienst zur Zusammenarbeit verpflichtet zu haben und sowohl über die deutsche Polizei als auch über die sowjetischen Truppen in Deutschland berichtet zu haben. Möglicherweise war Günter Heinisch durch den Kontakt zu Christa Aurig, einer Jugendliebe, in das Visier der Ermittler geraten. Deren Verlobter, der Polizeischüler Werner Andreck, war wegen Kontakten zur SPD-Jugendorganisation „Die Falken“ von einem SMT verurteilt worden. Am 17. März 1950 verurteilte das Militärtribunal der 1. Garde-Mechanisierten Armee (Feldpostnummer 08640) Günter Heinisch am Münchner Platz in Dresden auf der Grundlage von § 58-6 des StGB der RSFSR zu 25 Jahren „Besserungsarbeitslager“.

    Die Haft verbüßte er in der DDR-Strafanstalt Bautzen I. Dort erlebte er die Solidarität von Mitgefangenen und die Misshandlungen der Wachtmeister. Die Mitwirkung im Gefangenen-Jugendchor spendete ihm Trost und Kraft, die harten Bedingungen zu überleben. Obwohl Günter Heinisch von den sowjetischen Behörden bereit am 17. Januar 1954 begnadigt worden war, kam er – wahrscheinlich wegen einer Namensverwechslung – erst am 16. August 1956 wieder frei.

    1957 flüchtete er in die Bundesrepublik. Bereits in der Haft hatte er den Beschluss gefasst, sein Leben später karitativer Arbeit zu widmen. Unter anderem wirkte er als erster Stadtjugendpfleger in Elmshorn.

    Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 engagierte er sich im Bautzen-Komitee, dem Interessenverband der ehemaligen Bautzen-Häftlinge. Die Arbeit an einem autobiographischen Bericht über seine Hafterfahrungen, der im Jahr 2000 in der Reihe „Lebenszeugnisse – Leidenswege“ der Stiftung Sächsische Gedenkstätten publiziert wurde, half ihm bei der Verarbeitung.

    Die Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitierte Günter Heinisch am 19. März 1996.

    Am 23. Juni 2001 verstarb Günter Heinisch in Elmshorn.
  • Identifikationsnr.:698738
  • Nachname: Heinrich
    Bernhard
  • Vorname: Bernhard
  • Geburtsdatum: 4.10.1910
    Mellendorf bei Wedemark (Niedersachsen)
  • Geburtsort: Mellendorf bei Wedemark (Niedersachsen)
  • Verurteilungsdatum:22.2.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Brandenburg (SVA)
  • Identifikationsnr.:698740
  • Nachname: Heinrich
    Friedrich
  • Vorname: Friedrich
  • Geburtsdatum: 4.3.1891
    Ostritz
  • Geburtsort: Ostritz
  • Verurteilungsdatum:28.3.1947
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Erlass vom 19.4.1943, Abs. 1
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Radebeul
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Torgau (SVA)
  • Identifikationsnr.:698741
  • Nachname: Heinrich
    Frithjof
  • Vorname: Frithjof
  • Geburtsdatum: 9.8.1927
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:19.8.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Brandenburg (SVA)
  • Identifikationsnr.:698744
  • Nachname: Heinrich
    Hans
  • Vorname: Hans
  • Geburtsdatum: 17.12.1928
    Schellenberg, Kr. Flöha
  • Geburtsort: Schellenberg, Kr. Flöha
  • Verurteilungsdatum:28.9.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
    Kontrollratsgesetz Nr. 43, Art. I
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Berlin-Lichtenberg (NKWD/MWD-UHA)
    Moskau
    UdSSR
    Workuta
    Inta
    Suchobeswodnoje (UnschLag)
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:698743
  • Nachname: Heinze
    Horst
  • Vorname: Horst
  • Geburtsdatum: 25.5.1924
    Berlin
  • Geburtsort: Berlin
  • Verurteilungsdatum:22.12.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen I
    Dresden (SVA)
    Brest
    RetschLag
    Inta
    Suchobeswodnoje (UnschLag)
  • Identifikationsnr.:3419775
  • Nachname: Heinze
    Manfred
  • Vorname: Manfred
  • Geburtsdatum: 23.1.1929
    Stöhna bei Leipzig
  • Geburtsort: Stöhna bei Leipzig
  • Verurteilungsdatum:10.3.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 19-58-8, StGB RSFSR
    Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Torgau (SVA)
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:3419801
  • Nachname: Heit
    Michael
  • Vorname: Michael
  • Geburtsdatum: 20.4.1878
    Petrikau / Kr. Reichenbach (Schlesien)
  • Geburtsort: Petrikau / Kr. Reichenbach (Schlesien)
  • Verurteilungsdatum:24.3.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Potsdam (Leistikowstraße)
  • Identifikationsnr.:737413
  • Nachname: Helm
    Hans
  • Vorname: Hans
  • Geburtsdatum: 2.9.1930
    Freiberg
  • Geburtsort: Freiberg
  • Verurteilungsdatum:17.10.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Dresden (Münchner Platz)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Torgau (SVA)
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:698764
  • Nachname: Hempel
    Alfred
  • Vorname: Alfred
  • Geburtsdatum: 11.2.1889
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:4.3.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Dresden
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 167, StGB RSFSR
    Erlass vom 4.6.1947, Abs. 2
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:698766
  • Nachname: Hempel
    Bodo
  • Vorname: Bodo
  • Geburtsdatum: 12.10.1911
    Blattersleben b/Großenhain
  • Geburtsort: Blattersleben b/Großenhain
  • Verurteilungsdatum:22.6.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Kontrollratsgesetz Nr. 10
  • Strafmaß:Lebenslänglich
  • Haftorte: Bautzen I
  • Identifikationsnr.:698767
  • Nachname: Hempel
    Hansjoachim
  • Vorname: Hansjoachim
  • Geburtsdatum: ??.??.1924
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:10.3.1952
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-12, StGB RSFSR
  • Strafmaß:10 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Brest
    Usollag
  • Identifikationsnr.:643077
  • Nachname: Henke
    Max
  • Vorname: Max
  • Geburtsdatum: 12.12.1884
    Neusorge Kr. Niesky
  • Geburtsort: Neusorge Kr. Niesky
  • Verurteilungsdatum:27.6.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen
  • Identifikationsnr.:698772
  • Nachname: Hentschel
    Siegfried
  • Vorname: Siegfried
  • Geburtsdatum: 26.5.1926
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:19.1.1952
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10/1, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Bautzen I
    Dresden (MfS-UHA)
    Berlin-Lichtenberg (NKWD/MWD-UHA)
    RetschLag
    Abes
    Gorki
    Suchobeswodnoje (UnschLag)
  • Fotos:
    Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Kurzbiografie:Mit Flugblattraketen der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) gegen das SED-Regime

    Der aus einem sozialdemokratischen Elternhaus stammende Siegfried Hentschel erlernte den Beruf eines Elektrikers. Im Oktober 1943 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Er diente als Funker und war unter anderem in Frankreich eingesetzt. Nach Kriegsende und französischer Kriegsgefangenschaft kehrte er in seine Heimatstadt Dresden zurück. Er fand in den Technischen Werkstätten der Stadt Dresden eine Anstellung als Elektromonteur.

    Ende der 1940er-Jahre entschloss er sich, gegen die Durchsetzung der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR ein Zeichen zu setzen. Zusammen mit Wolfgang Köhler, einem Freund und Kollegen, nahm er Kontakt zur Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) in Westberlin auf. Später malten beide in Dresden vor der Wahl zur DDR-Volkskammer Losungen an Häuserwände, unter anderem „Deutsche, stimmt mit Nein!“. Von weiteren Besuchen bei der KgU brachten sie Flugblätter und eine Druckerwalze zur Flugblattfertigung mit. Die Flugblätter verteilten sie in Straßenbahnen und bei einer Aktion auf dem Postplatz in Dresden als „Raketenpost“ mittels Feuerwerksraketen. Anfang 1951 drängte der KgU-Verbindungsmann mit dem Decknamen „Fred Walter“ Siegfried Hentschel, der inzwischen den Decknamen „Jürgen“ trug, Informationen von militärischer Bedeutung zu sammeln. Dem kam Siegfried Hentschel jedoch nicht nach.

    Am 25. Oktober 1951 wurde er dennoch durch die DDR-Staatssicherheit verhaftet und vernommen. Kurze Zeit später übergab ihn die Stasi an den MGB. In dessen Untersuchungshaftanstalt auf der Bautzner Straße wurde er weitere vier Mal verhört. Die Geheimpolizei war ihm auf die Spur gekommen, nachdem sie „Fred Walter“ verhaftet und dieser die Namen seiner Kontakte in der DDR verraten hatte.

    Das Militärtribunal der 1. Garde-Mechanisierten Armee (Feldpostnummer 08640) verurteilte ihn gemeinsam mit Wolfgang Köhler am 19. Januar 1952 in der MGB-Untersuchungshaftanstalt auf der Bautzner Straße nach Artikel 58-6, Abschnitt 1 und Artikel 58-10 des StGB der RSFSR zu 25 Jahren Freiheitsentzug in einem „Besserungsarbeitslager“.

    Nach der Verurteilung kam Siegfried Hentschel zunächst in die DDR-Strafvollzugsanstalt Bautzen. Von dort wurde er am 10. Juni 1952 über Berlin-Lichtenberg in das sowjetische Strafarbeitslager Workuta deportiert. Während der Zwangsarbeit im 4. Schacht erlitt er am 6. Mai 1954 im Alter von 27 Jahren einen schweren Arbeitsunfall, der ihn zum Invaliden machte. 1955 wurde er nach Inta verlegt und später nach Suchobeswodnoje. Ende 1955 rückte die Entlassung näher. Am 12. Januar 1956 kam Siegfried Hentschel im westdeutschen Heimkehrerlager Friedland an.

    Er zog nach Hamburg, gründete eine Familie und engagierte sich im Schumacher-Kreis der SPD. 20 Jahre lang war er Mitglied des Betriebsrates der Firma Reemtsma, davon zehn Jahre als Vorsitzender. Nach der deutschen Wiedervereinigung zog er in seine Heimatstadt Dresden zurück.

    Dort engagierte er sich im Trägerverein „Erkenntnis durch Erinnerung e. V.“ der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden und führte Hunderte Besuchergruppen durch das ehemalige Untersuchungsgefängnis. Die Vereinsmitglieder wählten ihn 2010 in Würdigung seiner Verdienste zu ihrem Ehrenvorsitzenden. Die Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation hatte ihn am 15. Januar 1997 als Opfer politischer Repressionen rehabilitiert.

    Siegfried Hentschel verstarb am 17. Januar 2012 in Dresden.
  • Identifikationsnr.:698787
  • Nachname: Hermann
    Gerda
  • Vorname: Gerda
  • Geburtsdatum: 25.8.1928
    Zeithain
  • Geburtsort: Zeithain
  • Verurteilungsdatum:3.12.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Radebeul
  • Strafnormen: Art. 17-58-1b, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen I
    Hoheneck/Stollberg (SVA)
    Waldheim (SVA)
  • Identifikationsnr.:643602
  • Nachname: Hermann
    Johannes
  • Vorname: Johannes
  • Geburtsdatum: ??.??.1899
    Meissen
  • Geburtsort: Meissen
  • Verurteilungsdatum:31.1.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort: 
  • Strafnormen: Art. 59-9, StGB RSFSR
  • Strafmaß:10 Jahre
  • Haftorte: Luckau (SVA)
  • Identifikationsnr.:3420640
  • Nachname: Hermsdorfer
    Werner
  • Vorname: Werner
  • Geburtsdatum: ??.??.1927
    Schellenberg, Kr. Flöha
  • Geburtsort: Schellenberg, Kr. Flöha
  • Verurteilungsdatum:28.9.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
    Kontrollratsgesetz Nr. 43
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Brest
    RetschLag
    Dubrawlag
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:643682
  • Nachname: Herrmann
    Günter
  • Vorname: Günter
  • Geburtsdatum: 11.1.1931
    Planitz bei Zwickau
  • Geburtsort: Planitz bei Zwickau
  • Verurteilungsdatum:20.1.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Erlass über die Abschaffung der Todesstrafe vom 26.5.1947
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Brest
    RetschLag
    Workuta
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:698798
  • Nachname: Herrmann
    Herbert
  • Vorname: Herbert
  • Geburtsdatum: 23.7.1900
    Siegmar-Schönau
  • Geburtsort: Siegmar-Schönau
  • Verurteilungsdatum:17.8.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Kontrollratsgesetz Nr. 10, Art. II, 3c
  • Strafmaß:Lebenslänglich
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Brandenburg (SVA)
  • Identifikationsnr.:698799
  • Nachname: Herrmann
    Kurt
  • Vorname: Kurt
  • Geburtsdatum: 13.10.1886
    Niederfrohna Chemnitz
  • Geburtsort: Niederfrohna Chemnitz
  • Verurteilungsdatum:21.8.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Dresden
  • Gerichtsort: 
  • Strafnormen: Kontrollratsgesetz Nr. 10, Art. II
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:698797
  • Nachname: Herz
    Karl
  • Vorname: Karl
  • Geburtsdatum: 15.8.1928
    Drauschkowitz/Bautzen
  • Geburtsort: Drauschkowitz/Bautzen
  • Verurteilungsdatum:8.6.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Mechanisierte Armee
  • Gerichtsort: 
  • Strafnormen: Art. 58-6, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Sachsenhausen (Speziallager)
    Brest
    Orscha
    Inta
    Suchobeswodnoje (UnschLag)
  • Identifikationsnr.:643922
  • Nachname: Heyden
    Charlotte
  • Vorname: Charlotte
  • Geburtsdatum: 2.3.1902
    Görlitz
  • Geburtsort: Görlitz
  • Verurteilungsdatum:13.8.1949
  • Mehr:
  • Gericht:OSO (Sonderberatung NKWD/MWD/MGB)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-4, StGB RSFSR
    Art. 58-6, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Brest
    Orscha
    Dubrawlag
    Potma (Dubrawlag)
    Tapiau
    Frankfurt (Oder) (Lager Nr. 69)
  • Fotos:
    Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Kurzbiografie:Verhaftet als Mitglied einer liberalen Oppositionsgruppe in Görlitz

    Charlotte Heyden, geborene Kasper, wuchs in Görlitz auf. Ihr besonderes Interesse für soziale Fragen mündete in eine Ausbildung im Arbeitsamt Görlitz. Die in Aussicht stehende Stelle bei der Berufsberatung konnte sie jedoch nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ nicht antreten.

    Wenige Monate nach Ende des Zweiten Weltkrieges, Ende Oktober 1945, übertrug man ihr die Abteilung für weibliche Berufsberatung im Görlitzer Arbeitsamt. Sie trat der Liberal-Demokratischen Partei (LDP) bei und wurde nach den Kommunalwahlen im Oktober 1946 in den Rat der Stadt Görlitz gewählt. Dort übernahm sie das Dezernat für Handel und Versorgung.

    Ihre ablehnende Haltung gegenüber der Etablierung der kommunistischen Diktatur durch die SED und die sowjetische Besatzungsmacht führte sie mit Gleichgesinnten zusammen. Sie wurde Mitglied einer Oppositionsgruppe um den Fraktionsvorsitzenden der LDP im Görlitzer Stadtparlament, Dr. Walter Schade. Die Gruppe nahm unter anderem Kontakt zum SPD-Ostbüro in Westberlin auf.

    Die sowjetische Geheimpolizei zerschlug die Gruppe im Herbst 1947. Am 28. Oktober wurde Charlotte Heyden auf einer Dienstfahrt nach Berlin durch sowjetische Sicherheitsorgane verhaftet und anschließend in die Haftanstalt Münchner Platz eingeliefert. Nach fast zweijähriger Untersuchungshaft verurteilte sie die Sonderberatung des Ministeriums der Staatssicherheit der UdSSR (OSO) per Fernurteil am 13. August 1949 nach den Artikeln 58-4 (Begünstigung der internationalen Bourgeoisie), 58-6 (Spionage) und 58-11 (illegale Gruppenbildung) des StGB der RSFSR zu 25 Jahren Haft. Ebenfalls festgenommen und gesondert verurteilt wurden Walter Adam, Ursula Hupka, Willi Leisten, Horst Otte und Dr. Helmut Schaefer. Dr. Walter Schade verstarb noch vor der Verurteilung während der Haft am Münchner Platz.

    Über das sowjetische Speziallager Sachsenhausen wurde Charlotte Heyden im November 1949 in die UdSSR deportiert. Ihre Strafe verbüßte sie im DubrawLag (Eichenhainlager) bei Potma in Mordowien. Am 27. Dezember 1953 entließ man die von den jahrelangen Entbehrungen Gezeichnete und schwer Erkrankte. Bereits im Januar 1954 flüchtete sie von Görlitz nach Westdeutschland. Sie trat der SPD bei und engagierte sich später als Leiterin der Berliner Zweigstelle des Ostbüros der SPD für Flüchtlinge und politisch Verfolgte aus der DDR.

    Am 2. April 1990 wurde Charlotte Heyden auf der Grundlage eines Erlasses des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 16. Januar 1989 „Über zusätzliche Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gerechtigkeit in Bezug auf Opfer von Repressionen in den 30er- und 40er- sowie am Beginn der 50er-Jahre“ posthum rehabilitiert. Ihre Leidensgenossin und Mitarbeiterin im SPD-Ostbüro Käthe Fraedrich verarbeitete ihr Schicksal und die gemeinsamen Hafterfahrungen am Münchner Platz und in den sowjetischen Lagern im 2001 erschienenen Roman „Im Gulag der Frauen“.
  • Identifikationsnr.:700808
  • Nachname: Heydrich
    Gertrud
  • Vorname: Gertrud
  • Geburtsdatum: 2.7.1909
    Kairo
  • Geburtsort: Kairo
  • Verurteilungsdatum:4.9.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 16-17-107, StGB RSFSR
  • Strafmaß:6 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Sachsenhausen (Speziallager)
  • Identifikationsnr.:698813
  • Nachname: Heyne
    Herbert
  • Vorname: Herbert
  • Geburtsdatum: 12.5.1928
    Pürsten / Borna
  • Geburtsort: Pürsten / Borna
  • Verurteilungsdatum:10.3.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 19-58-8, StGB RSFSR
    Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Fotos:
    Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:698818

Seiten