„Im Namen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken …“

Urteile sowjetischer Militärtribunale (SMT) in Dresden

  • Name
    ID
  • Geburts­datum
    Geburts­ort
  • Verurteilungs­datum
  • Nachname: Radestock
    Erhard
  • Vorname: Erhard
  • Geburtsdatum: 18.9.1929
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:28.4.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden (Münchner Platz)
  • Strafnormen: Art. 58-10, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Fotos:
    Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
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  • Kurzbiografie:Wegen Kontakts zur sozialistischen Jugendorganisation „Die Falken“ verurteilt

    Erhard Radestock wuchs in einem sozialdemokratischen Elternhaus auf; sein Vater war Metallarbeiter und Mitglied der SPD. Nach Kriegsende machte er in Dresden eine Ausbildung zum Betonbauer. Radestock wurde Mitglied der SPD und später der SED. Ende 1948 trat er wegen der zunehmenden Unterdrückung sozialdemokratischer Meinungen und wegen der undemokratischen politischen Entwicklung aus der SED aus. Seit Anfang 1949 arbeitete er als Betonbauer beim Bau der „Volkswerft Stralsund“.

    Erhard Radestock geriet im Frühjahr 1948 wegen seiner Zugehörigkeit zu einer Gruppe von Dresdner Jugendlichen, die Kontakt zur SPD-Jugendorganisation „Die Falken“ aufgenommen hatten, in das Blickfeld der sowjetischen Besatzungsmacht. Gemeinsam mit fünf weiteren Jugendlichen, die allesamt Mitglieder der Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend (FDJ) waren, nahm er Ende Februar 1948 an einem Erfahrungsaustausch mit den „Falken“ in Westberlin teil, dem noch weitere folgten. Einer der mitgereisten Jugendlichen berichtete entweder im Kreisvorstand der FDJ oder direkt an die sowjetischen Sicherheitsorgane von den Treffen. Auch brieflich blieben die Dresdner Jugendlichen mit den „Falken“ im Kontakt.

    Erst ein Jahr später, am 19. März 1949, wurde Erhard Radestock im Stralsunder Wohnheim von deutschen Polizisten verhaftet und anschließend direkt in das Untersuchungsgefängnis der sowjetischen Staatssicherheit in Dresden im so genannten „Heidehof“ an der Bautzener Straße überführt. Nach fünfwöchiger Untersuchungshaft verurteilte das Militärtribunal der Sowjetischen Militäradministration (SMA) des Landes Sachsen den 19-Jährigen am 28. April 1949 am Münchner Platz in Dresden auf der Grundlage von Artikel 58-6, Abschnitt 1 (Spionage) und Artikel 58-10 (antisowjetische Propaganda) des StGB der RSFSR zu 25 Jahren Haft in einem „Besserungsarbeitslager“. Mitverurteilte waren sein Jugendfreund Werner Andreck und dessen Verlobte Ella Stange, die vor ihm verhaftet worden waren. Werner Andreck war als Polizeischüler in Großenhain wegen unvorsichtiger Äußerungen denunziert worden. Das Tribunal warf den drei Angeklagten vor, im Auftrag der „Falken“ in Dresden eine Untergrundgruppe gegründet zu haben, die Informationen wirtschaftlichen, politischen und militärischen Charakters sammelte, antisowjetische Flugblätter und Literatur vertrieb und um weitere Mitglieder warb.

    Die Haftstrafe verbüßte Erhard Radestock im sowjetischen Speziallager Bautzen und in der DDR-Strafvollzugsanstalt Bautzen. Am 7. April 1955 wurde er nach fast sechsjähriger Haft nach Dresden entlassen. Er heiratete 1957 seine Freundin Elisabeth, mit der er zwei Söhne bekam. Zum angestrebten Ingenieurstudium wurde er nicht zugelassen. Er nahm ein einjähriges Meisterstudium auf und arbeitete 30 Jahre in der Bauindustrie, zuletzt im Betonwerk auf der Strehlener Straße in Dresden. 1991 wurde er pensioniert.

    Die Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitierte Erhard Radestock am 16. März 1995 als Opfer politischer Repressionen.  

    Erhard Radestock lebt in Dresden.
  • Identifikationsnr.:699764
  • Nachname: Radisch
    Fritz
  • Vorname: Fritz
  • Geburtsdatum: ??.??.1911
    Goldberg
  • Geburtsort: Goldberg
  • Verurteilungsdatum:6.2.1947
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:10 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Sachsenhausen (Speziallager)
  • Identifikationsnr.:3420327
  • Nachname: Radke
    Franz
  • Vorname: Franz
  • Geburtsdatum: 23.7.1917
    Deutsch Krone (Westpreußen)
  • Geburtsort: Deutsch Krone (Westpreußen)
  • Verurteilungsdatum:18.10.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
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  • Identifikationsnr.:667104
  • Nachname: Radon
    Hermann
  • Vorname: Hermann
  • Geburtsdatum: 21.10.1912
    Tremnitz
  • Geburtsort: Tremnitz
  • Verurteilungsdatum:11.2.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden (Münchner Platz)
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Freispruch
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
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  • Identifikationsnr.:699766
  • Nachname: Rahm
    Werner
  • Vorname: Werner
  • Geburtsdatum: 16.8.1914
    Reichenbach (Vogtland)
  • Geburtsort: Reichenbach (Vogtland)
  • Verurteilungsdatum:28.1.1952
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (Königsbrücker Straße)
    Dresden (Bautzner Straße)
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
  • Fotos:
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  • Kurzbiografie:Als Kopf einer KgU-Widerstandsgruppe im Vogtland zum Tode verurteilt

    Der gebürtige Reichenbacher entstammte einer Handwerkerfamilie. Er studierte Wirtschaftswissenschaften in Leipzig und schloss das Studium 1939 als Diplom-Volkswirt ab. Seit dem 1. Mai 1937 war Rahm Mitglied der NSDAP. Während des Zweiten Weltkrieges diente er von 1939 bis 1945 als Unteroffizier in der Wehrmacht. Infolge einer Verwundung seines rechten Fußes galt er als zu 50 Prozent schwerbeschädigt. Rahm war seit dem 20. Juni 1944 mit der Schneiderin Hilde Rahm verheiratet, die Ehe blieb kinderlos.

    Nach Kriegsende trat er 1946 der LDP bei. Seit 1946 führte er den Ortsverein von Reichenbach, später war er hauptamtlicher Geschäftsführer des LDP-Kreisvorstandes Reichenbach. In dieser Eigenschaft bemühte er sich um die Organisation von Veranstaltungen und warb um Redner. Außerdem sind teils kritische Beiträge an die Parteipresse („Sächsisches Tageblatt“) von ihm überliefert.

    Am 8. September 1951 um 4 Uhr wurde Werner Rahm während eines Erholungsurlaubs im Ferienheim „Kottenheide“ der LDP in Schöneck/Vogtland durch Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit verhaftet. Später war er im Dresdner MGB-Gefängnis Bautzner Straße inhaftiert.

    Nach fast fünfmonatiger Untersuchungshaft verurteilte ihn das Militärtribunal der Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (Feldpostnummer 48240) am 28. Januar 1952 in Dresden zusammen mit fünf Mitstreitern auf der Grundlage von Artikel 58-6, Abschnitt 1, Artikel 58-10, Abschnitt 2 sowie Artikel 58-11 des StGB der RSFSR zum Tod durch Erschießen. Ihm wurde vorgeworfen, im September 1950 Verbindung mit dem KgU-Agenten „REINHOLD“ hergestellt und von diesem 1 000 antidemokratische Flugblätter mit einem Aufruf zum Boykott der Volkskammerwahlen erhalten zu haben. Die Flugblätter wurden anschließend durch den Mitverurteilten Rudolf Wappler verteilt. Im November 1950 sollen beide nach West-Berlin gefahren sein und dort den KgU-Mitarbeiter Hanfried Hiecke („WALTHER“) getroffen haben. In der Folge soll Rahm diesem Informationen über den SAG-Betrieb „Fichtel & Sachs“, über Tankstellen, über Hochspannungsleitungen und Umspannwerke und über Deutsche, die mit der DDR-Staatssicherheit zusammenarbeiteten, übermittelt haben. Nach einem Bericht der KgU leitete Werner Rahm eine Gruppe mit dem Decknamen „Lotte“ mit insgesamt 31 Mitgliedern. Die Gruppe half auch Menschen bei ihrer Flucht über die Grenze nach Bayern.

    Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR lehnte die Begnadigung von Werner Rahm am 5. Mai 1952 ab. Das Todesurteil wurde am 9. Mai 1952 im Butyrka-Gefängnis in Moskau vollstreckt. Ein Massengrab auf dem Friedhof Donskoje in Moskau wurde zur letzten Ruhestätte.

    Seine Frau Hilde, die aus der gemeinsamen Wohnung ausgewiesen wurde und in einer Poliklinik arbeitete, wandte sich nach der Verhaftung in mehreren Schreiben an den Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, erhielt von dort jedoch keine Antwort und flüchtete schließlich nach Westdeutschland. Dort wandte sie sich an die KgU, die sie in den folgenden Jahren finanziell und mit Ratschlägen unterstützte. Am 5. Juni 1962 erhielt sie über das Rote Kreuz der Sowjetunion die Mitteilung, dass ihr Mann fälschlicherweise am 9. Mai 1954 verstorben sei.

    Die Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitierte Werner Rahm am 21. Februar 1996 als Opfer politischer Repressionen.
  • Identifikationsnr.:667174
  • Nachname: Rammer
    Werner
  • Vorname: Werner
  • Geburtsdatum: 8.8.1928
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:22.9.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-8, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Grimma
    Radebeul
    Bautzen (Speziallager)
    Brest
    RetschLag
    Fürstenwalde
  • Fotos:
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  • Kurzbiografie:Wegen angeblichen Waffenbesitzes für fünf Jahre nach Workuta

    Werner Rammer wuchs als Sohn des Fleischermeisters Reinhard Rammer und dessen Ehefrau Elfriede in Dresden auf. Er besuchte die Volksschule in Döbeln und Leisnig und absolvierte eine Ausbildung zum Werkzeugschlosser in der Döbelner Lehrwerkstatt. Nach einmonatigem Arbeitsdienst geriet er zum Kriegsende in angloamerikanische Kriegsgefangenschaft aus der er im Juni 1945 entlassen wurde. Werner Rammer absolvierte anschließend eine Ausbildung zum Klempner und Installateur in Döbeln, die er mit der Gesellenprüfung abschloss.

    Am 15. Mai 1948 wurde er in der Wohnung seiner Mutter in Döbeln unter dem Vorwurf des Waffenbesitzes von sowjetischen Sicherheitsorganen verhaftet und über das sowjetische Untersuchungsgefängnis Grimma in das Gefängnis der sowjetischen Geheimpolizei in der „Villa Bellaria“ nach Radebeul überführt. Nach vier Monaten Untersuchungshaft verurteilte ihn das Militärtribunal der Sowjetischen Militäradministration des Landes Sachsen gemeinsam mit Otto Burke, Rudolf Conrad, Roland Gnauck und Joachim Richter am 22. September 1948 in Dresden auf der Grundlage von Artikel 58-8 (Terror) und Artikel 58-11 (konterrevolutionäre Gruppenbildung) des StGB der RSFSR zu 25 Jahren Haft in einem „Besserungsarbeitslager“. Laut Urteil sollen sie Anfang 1946 in Döbeln eine Untergrundorganisation mit dem Namen „El Arana“ gegründet haben. Ihr Ziel seien unter anderem Anschläge auf Angehörige der sowjetischen Besatzungsmacht gewesen. Bei der Verhaftung seien sieben Pistolen und Munition sichergestellt worden.

    Zur Verbüßung der Strafe wurde Werner Rammer über das Speziallager Bautzen in das Sonderlager RetschLag (Workuta) in der Sowjetunion deportiert. Am 28. Dezember 1953 wurde er vorfristig über Fürstenwalde nach Döbeln entlassen.

    Die Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation rehabilitierte Werner Rammer am 5. Dezember 1994 als Opfer politischer Repressionen.
  • Identifikationsnr.:699770
  • Nachname: Rasch
    Heinz
  • Vorname: Heinz
  • Geburtsdatum: 29.3.1921
    Freital
  • Geburtsort: Freital
  • Verurteilungsdatum:18.10.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
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  • Identifikationsnr.:667299
  • Nachname: Rascher
    Ernst
  • Vorname: Ernst
  • Geburtsdatum: 2.6.1899
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:22.12.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-12, StGB RSFSR
  • Strafmaß:5 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Untermaßfeld (StVA)
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  • Identifikationsnr.:699773
  • Nachname: Rätzel
    Richard
  • Vorname: Richard
  • Geburtsdatum: 9.4.1898
    Neugersdorf / Kr. Löbau
  • Geburtsort: Neugersdorf / Kr. Löbau
  • Verurteilungsdatum:26.2.1952
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
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  • Identifikationsnr.:668184
  • Nachname: Räubig
    Kurt
  • Vorname: Kurt
  • Geburtsdatum: 24.9.1900
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:27.7.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden
    Bautzen I
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
  • Identifikationsnr.:699777
  • Nachname: Rausch
    Heinz
  • Vorname: Heinz
  • Geburtsdatum: ??.??.1914
    Nürnberg
  • Geburtsort: Nürnberg
  • Verurteilungsdatum:28.5.1949
  • Mehr:
  • Gericht:OSO (Sonderberatung NKWD/MWD/MGB)
  • Gerichtsort:Moskau
  • Strafnormen: Art. 58-6, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Berlin
    Moskau
    OserLag (Taischet/Sonderlager Nr. 7)
    Angarlag (Bratsk)
    Krasnojarsk
  • Fotos:
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  • Identifikationsnr.:3419604
  • Nachname: Rauschenbach
    Harry
  • Vorname: Harry
  • Geburtsdatum: 10.10.1910
    Droßdorf, Borna
  • Geburtsort: Droßdorf, Borna
  • Verurteilungsdatum:5.3.1952
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:15 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Berlin
    Brest
    RetschLag
  • Identifikationsnr.:667497
  • Nachname: Reichelt
    Erhart
  • Vorname: Erhart
  • Geburtsdatum: 9.12.1926
    Krumhermersdorf / Sachsen
  • Geburtsort: Krumhermersdorf / Sachsen
  • Verurteilungsdatum:16.9.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-10, StGB RSFSR
    Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-8, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Münchner Platz)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Fotos:
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  • Identifikationsnr.:699787
  • Nachname: Reichstein
    Ewald
  • Vorname: Ewald
  • Geburtsdatum: ??.??.1913
    Crone an der Brahe, Kr. Bromberg (Koronowo)
  • Geburtsort: Crone an der Brahe, Kr. Bromberg (Koronowo)
  • Verurteilungsdatum:25.7.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Berlin-Lichtenberg (NKWD/MWD-UHA)
    Brest
    RetschLag
    Suchobeswodnoje (UnschLag)
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  • Identifikationsnr.:667739
  • Nachname: Reihwald
    Rudolf
  • Vorname: Rudolf
  • Geburtsdatum: 23.12.1913
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:17.6.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort: 
  • Strafnormen: Erlass vom 4.6.1947
    Kontrollratsbefehl Nr. 2 vom 7.1.1946
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:699800
  • Nachname: Reinecker
    Erich
  • Vorname: Erich
  • Geburtsdatum: 13.3.1896
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:7.8.1946
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Dresden
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Erlass vom 19.4.1943, Abs. 1
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Berlin
    Bautzen
    Luckau (StVA)
  • Identifikationsnr.:699796
  • Nachname: Reinecker
    Max
  • Vorname: Max
  • Geburtsdatum: 7.4.1888
    Chemnitz
  • Geburtsort: Chemnitz
  • Verurteilungsdatum:7.2.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Dresden
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:20 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:667937
  • Nachname: Reinheckel
    Hans
  • Vorname: Hans
  • Geburtsdatum: ??.??.1889
    Chemnitz
  • Geburtsort: Chemnitz
  • Verurteilungsdatum:17.6.1947
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
  • Identifikationsnr.:699799
  • Nachname: Reinhold
    Irma
  • Vorname: Irma
  • Geburtsdatum: ??.??.1909
    Leipzig
  • Geburtsort: Leipzig
  • Verurteilungsdatum: 
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-10/2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:10 Jahre
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
    Ustwymlag (Wesljany)
    Frankfurt (Oder) (Lager Nr. 69)
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:775829
  • Nachname: Reiter
    Hans
  • Vorname: Hans
  • Geburtsdatum: 18.3.1912
    Dolatz (Dolaț, Rumänien)
  • Geburtsort: Dolatz (Dolaț, Rumänien)
  • Verurteilungsdatum:18.10.1947
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Kontrollratsgesetz Nr. 10, Art. II, 1b
  • Strafmaß:20 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
    Brandenburg-Görden (StVA)
  • Identifikationsnr.:668012
  • Nachname: Reuter
    Karl
  • Vorname: Karl
  • Geburtsdatum: 2.12.1904
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:7.4.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Dresden
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen:
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen I
  • Identifikationsnr.:699809
  • Nachname: Richter
    Joachim
  • Vorname: Joachim
  • Geburtsdatum: ??.??.1927
    Radefeld / Leipzig
  • Geburtsort: Radefeld / Leipzig
  • Verurteilungsdatum:2.6.1950
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte:
  • Identifikationsnr.:778206
  • Nachname: Richter
    Joachim
  • Vorname: Joachim
  • Geburtsdatum: 15.10.1929
    Döbeln
  • Geburtsort: Döbeln
  • Verurteilungsdatum:22.9.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-8, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Brest
    RetschLag
  • Identifikationsnr.:699821
  • Nachname: Richter
    Paul
  • Vorname: Paul
  • Geburtsdatum: 1.6.1899
    Friedersdorf/Bitterfeld
  • Geburtsort: Friedersdorf/Bitterfeld
  • Verurteilungsdatum:29.4.1949
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Dresden
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-2, StGB RSFSR
    Art. 58-8, StGB RSFSR
    Erlass über die Abschaffung der Todesstrafe vom 26.5.1947
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:3419844
  • Nachname: Richter
    Paul
  • Vorname: Paul
  • Geburtsdatum: 11.10.1904
    Dresden
  • Geburtsort: Dresden
  • Verurteilungsdatum:9.3.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Dresden
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Erlass vom 4.6.1947, Abs. 2
  • Strafmaß:17 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:699825
  • Nachname: Rieck
    Hans
  • Vorname: Hans
  • Geburtsdatum: 5.6.1908
    Berlin-Rixdorf
  • Geburtsort: Berlin-Rixdorf
  • Verurteilungsdatum:18.10.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:668568
  • Nachname: Rieckhoff
    Heinz
  • Vorname: Heinz
  • Geburtsdatum: 4.11.1926
    Hamburg
  • Geburtsort: Hamburg
  • Verurteilungsdatum:7.7.1948
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:25 Jahre
  • Haftorte: Bautzen (Speziallager)
    Bautzen I
  • Identifikationsnr.:699835
  • Nachname: Riedel
    Alfred
  • Vorname: Alfred
  • Geburtsdatum: ??.??.1909
    Poppitz b. Riesa
  • Geburtsort: Poppitz b. Riesa
  • Verurteilungsdatum:29.5.1946
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-14, StGB RSFSR
  • Strafmaß:8 Jahre
  • Haftorte: Dresden (MfS-UHA)
  • Identifikationsnr.:668591
  • Nachname: Riedel
    Martin
  • Vorname: Martin
  • Geburtsdatum: 6.7.1894
    Leipzig
  • Geburtsort: Leipzig
  • Verurteilungsdatum:12.12.1946
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Sachsen (SMA/Land)
  • Gerichtsort:Dresden
  • Strafnormen: Art. 58-2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Auerbach
    Zwickau (StVA)
    Mühlberg (Speziallager)
    Dresden (Münchner Platz)
  • Identifikationsnr.:700738
  • Nachname: Riediger
    Erna
  • Vorname: Erna
  • Geburtsdatum: 16.1.1913
    Berlin-Charlottenburg
  • Geburtsort: Berlin-Charlottenburg
  • Verurteilungsdatum:18.10.1951
  • Mehr:
  • Gericht:SMT Gruppe der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland (48240)
  • Gerichtsort:Dresden (Bautzner Straße)
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-6/1, StGB RSFSR
  • Strafmaß:Todesstrafe
  • Haftorte: Dresden (Bautzner Straße)
    Berlin-Lichtenberg (Gefängnis Nr. 6)
    Brest (Gefängnis Nr. 1)
    Moskau (Gefängnis Butyrskaja)
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:668647
  • Nachname: Riegel
    Margarete
  • Vorname: Margarete
  • Geburtsdatum: 12.8.1923
    Hirschberg am See (Doksy)
  • Geburtsort: Hirschberg am See (Doksy)
  • Verurteilungsdatum:7.6.1947
  • Mehr:
  • Gericht:SMT 1. Garde-Panzerarmee/Mechanisierte Armee (08640)
  • Gerichtsort: 
  • Strafnormen: Art. 58-11, StGB RSFSR
    Art. 58-2, StGB RSFSR
  • Strafmaß:10 Jahre
  • Haftorte: Dresden (NKWD/MWD)
    Sachsenhausen (Speziallager)
    Hoheneck/Stollberg (StVA)
    Waldheim (StVA)
  • Weitere Dokumente:Hinweis: Für eine weitergehende Nutzung, zum Beispiel für eine Veröffentlichung, bedarf es der Zustimmung der Dokumentationsstelle Dresden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu.
  • Identifikationsnr.:668658

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